Firmensitz der Krys im Zentrum Krynaheims
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Die Nachkommen des weisen Kry
Im Drachenpunkt (Teil2), Buch Wandelwelten
Als die Sicht auf die Tatsachen immer klarer wurde.
Obsession sich zum neuen Gott erklärt.

Auszug aus Im Drachenpunkt. Amber verwandelt sich in eine ambivalente Persönlichkeit. Er wechselt lustig munter zwischen dem weisen Kry, der für jedes Wie und Warum die passende Antwort bereithält, beherrscht, eindrucksvoll, wie eh und je und dem verliebten kurzweiligen jungen Mann, der zwar sein Mäntelchen ausgezogen hat, aber noch immer den Eindruck erweckt, auf Zehenspitzen getarnt hinter Regalwänden hervor zu spitzen und viel zu schüchtern zu sein, selbst eine Antwort zu finden oder auch nur die Frage auszuformulieren. Besorgt ist er, weil Degens Fassade jeden Tag ein klein wenig schwacher wirkt und als der Hubschrauber mit der Stuttgarter Lieferung am Dach landet, glaubt er beinahe, er könne Degens Kinder gar nicht mehr davon überzeugen, dass ihr Vater noch überlebensfähig sei. Aber da unterschätzt er Degen und seine Söhne gewaltig … (Amber) „Offen gestanden würde ich mich gerne ein wenig verdrücken und erst einmal schauen, wie das Wiedersehen so verläuft?“ – Schwups, noch bevor Degen eine Chance erhält zu widersprechen, ist er verschwunden. Ackley begrüßt die Besucher am Dach und soll sie runterführen. Degen fragt sich, wie Amber seinen Söhnen später erklären will, dass er ihn so gänzlich allein ließ, in seinem offenkundig schlechten Zustand. Als die Tür schon wieder aufgeht und Maggie eintritt. Magdalene vonHolstein, Ambers Frau. Die Tochter von Dankmar West, der Banker aufseiten des Königs … sie schafft es eben noch rechtzeitig zum Bett hinzugelangen, da wird die Tür schon wieder aufgerissen und alle stürmen mehr oder weniger gleichzeitig und übereinander stolpernd herein. Degens Nachkommen wollten offensichtlich nicht warten, bis Kane und Kalle soweit sind, den Meister besuchen zu können und deshalb übernehmen sie kurzerhand selbst die Regie, was Ackley versucht zu verhindern, unterstützt von Kalle & Kane und die Jungs gewinnen, am Ende, doch, denn sie schieben den drei Erwachsenen ihren jüngsten Bruder hin und der ist auch gänzlich allein in der Lage, mit nur drei Mann aus der Erwachsenenliga fertig zu werden. Derweil finden die drei anderen heraus, was es sonst noch an Räumlichkeiten gibt und erstürmen jedes davon mit Krawummeffekt. Denn hier wird irgendwo ihr Vater festgehalten – sollte man fast meinen! Jedenfalls hat es was mit Sturmangriff zu tun, was sie veranstalten. Und Maggie, die eigene, nicht wirklich so viel weniger wilde, Kinder großzieht, schafft es nicht mehr rechtzeitig ihr Gesicht wieder beherrscht zu bekommen, denn der Lärm im Haus ist überdeutlich auch hier unten zu vernehmen und währt auch nicht wirklich lange vor, bis hier die Tür aufgerissen wird und somit prustet sie hoch amüsiert drauflos und das passt optisch so gar nicht zu dem halb tot wirkenden Mann im Bett vor ihr, dem sie höchstwahrscheinlich anmutig die Hand halten sollte. Oder ähnlich Beschauliches tun. Jedenfalls versaut sie die Bühnenkomposition gründlich mit dem ansteckenden Lachkrampf. Ackley stimmt sofort munter fröhlich mit ein, während die beiden anderen Großen sich bemühen, von ihm wieder runterzukommen ohne weiterhin ungeschützt Kloppe vom tobenden Han (Hannibal vonStein, jüngster Sohn in Degens Sammlung) zu beziehen, der ja noch immer, wie seine Brüder, der Meinung ist, irgendwer hier will seinem Vater Böses. Das Lachen im Raum irritiert sie alle miteinander sichtlich … (Ackley) „Mann, ist das ein Vergnügen, euch kennenzulernen! Oak hat mir ja einiges über euch berichtet, aber das schlägt doch dem Fass den Boden aus! Ein nicht mal ganz Dreijähriger, vermöbelt die ehrenwerte Garde Degens! Immerhin aus drei richtig guten Kampfterriern bestehend. Also, ich meine, wir stellen immerhin die persönliche Sturmtruppe des modernen Siegfrieds dar, die sein jüngster Sohn da gerade genüsslich verkloppt!“ – Und gackert es in der zweiten Runde noch lauter heraus, denn Kalle schafft es nicht, würdig, wie er sich emsig bemüht, sein Bein unter Acks Hintern vorzuziehen, auf dem Kane rum strampelt, den Han immer noch vorsorglich festhält. Ihn derweil von oben anschaut, wie Obelix seine geliebten Römer im Asterix-Comic. So, als würde er darüber nachdenken, ob er jetzt draufhauen soll oder besser doch nicht … Alberich, ihr Familienoberhaupt, solange Papa das nicht übernimmt, hat noch immer kein Zeichen zum Rückzug oder auch nur Einhalt gegeben. Der schaut sich nämlich zusammen mit Erasmus erst einmal vorsorglich um, während Ephraim auf das Bett des Vaters hochklettert und ihn persönlich untersucht. Obgleich da eine Frau rumsteht, die man etwas fragen könnte. Derweil Alberich und Erasmus auch die innen liegenden Räumlichkeiten erkunden und ebenso jeden Vorhang anheben, ob da, wer verborgen steht. Es ist definitiv, die feindliche Übernahme der Burgfeste zu bemerken, als Amber endlich von der Terrasse eintritt und sich auf seine übliche Weise dezent räuspert. Was bei seinen Grauen-Mantel-Auftritten auch immer die gewünschte Wirkung erzielt und ihm zumindest ausreichend Respekt und Aufmerksamkeit zusichert. Hier klappt es nicht gar so gut. Ephraim tastet seinen Vater weiterhin unbeirrt nach Zeichen von Lebendigkeit ab, während Alberich sich ungeniert in den geheimen Räumen umsieht, als Erasmus sich meldet … „Alberich, ich denke diesen Räusperer solltest du dir mal selbst anschauen. Das könnte tatsächlich der Graue sein, wie sie ihn nennen. Er ist aber deutlich weniger bedrohlich, als alle behaupten …“ – Derweil Alberich sich den Grauen selbst betrachten kommt, mit einem beachtlich schweren Buch unter seinem dünnen fünfjährigen Arm… (Amber) „Wenn du Seite 367 aufschlägst, aber bitte sehr vorsichtig, das Buch ist viele tausend Jahre alt und als unendlich kostbar einzustufen, kannst du nachlesen, womit sich dein Vater und ich zurzeit beschäftigen …“ – Als wolle er sich respektvoll bei einem angesehenen weisen Gelehrten dafür entschuldigen, dass er gewagt hat, ungebeten dessen privates Auditorium zu betreten … Alberich blättert konzentriert und sichtlich unbeeindruckt auf die bewusste Seite zu … „Solange gibt es den Buchdruck noch gar nicht. Wenigstens nicht hier bei uns … willst du etwa behaupten, das Buch stamme aus einer anderen Welt? Nun, das Material ist jedenfalls atypisch … was wohl für alle Dinge in diesen hinteren Räumen gilt … aber ich kann es lesen! Wie geht das? Selbst, wenn es nur eintausend Jahre alt wäre, sollte ich damit doch etwas mehr Schwierigkeiten haben? Habe ich aber nicht … also, auf Seite 367 reden sie von Farben. Formen einen netten Edelsteingesang … »Steinfarben sind wie Musen unserer Seele. Stimmen uns friedlich, machen uns wild, entfachen die inneren Feuer oder löschen die schwelende Glut und lassen uns, auf ewig, Freunde sein. Niflheim reagiert zu aller Zeit respektvoll auf die Sanftmut des Malachit, indessen sich Muspelheim mit lebendigem Gold voller Geschichten am liebsten seine Zeit vertreibt und wir, die Ursprünglichen, erliegen dem betörenden Charme des Lapislazuli. Manche Dinge ändern sich nie. Die Schattenfürsten erkennen im Amethyst ihre Aussage geformt und der Wächter am Tor liebt die Stimme des abkühlenden, selbst bestimmten Onyx im Ohr. Wie die große Mutter seit jeher der Unendlichkeit und Tiefe, des Himmels und der Wasser, frönt. Nur Midgard bleibt in diesem Punkt auch weiterhin unbestimmt …« – Das klingt fast so, als würdet ihr euch mit Poesie eure Zeit vertreiben? Aber Papa sieht dafür zu krank aus. Es muss sich also, um etwas anderes drehen …“ – (Erasmus) „Midgard? So wird die Welt der Menschen in der nordischen Mythologie genannt …“ – (Ephraim) „Niflheim ist die Welt des ewigen Eises und Muspelheim die Welt der ewigen Flammen …“ – Auch Han hat etwas beizutragen … „Das genannte lebende Gold kann eigentlich nur Honig oder Baumharz sein und Baumharz wird zu Bernstein und umschließt manchmal noch etwas aus der vormaligen Zeit. Zum Thema lebendes Gold, mit Geschichten angefüllt … Malachit, Lapislazuli, Amethyst und Onyx sind ebenfalls Halbedelsteine. Es geht, um deren Farbe als Möglichkeit, die Bewohner der jeweiligen Welt zu umschmeicheln oder gleichsam zu beherrschen, je nach Sachlage …“ – (Alberich) „Ja, kleiner Bruder. Vater und der graue Lord suchen Möglichkeiten, andere Welten zu beeinflussen. Wahrscheinlich gibt es da noch viel Spannendes zu erfahren. Das ist unserem Vater auch zuzutrauen, dass er sich damit auseinandersetzt. Aber er sieht im Moment zu krank aus …“ – Der Blick richtet sich streng auf den grauen Lord, der dazu nun mal Stellung zu beziehen hat. Es dreht sich immerhin um ihren Vater! – (Amber) „Nun, Degen, ich finde, du könntest auch mal etwas sagen … jetzt wissen wir, dass deine Jungs, zumindest der größte, die Bücher lesen kann. Von den anderen wissen wir sicher, dass sie mutig und unerschrocken sind und sich für Geschichte, Mythologie und Tiefgeistiges interessieren … wollten wir sonst noch etwas Dringendes herausfinden, oder warum schweigst du immer noch so beharrlich?“ – Alberich will schon empört loslegen, da erklingt doch noch die tiefe, sonore neue Stimme Degens, seit er mit seinen Stimmbändern Probleme bekam. Die Stimme ähnelt doch ziemlich derer Ambers, wenn der seinen respektvoll altehrwürdigen Auftritt zelebriert. Somit seine Bühnenstimme, aber in Degens Fall indessen mal gerade die einzig verfügbare, mit der er reden kann. Alberich zuckt überdeutlich zusammen, gleich seinen Brüdern und den ständigen Begleitern Degens … (Degen) „Hallo Jungs! Schön, dass ihr hier seid und sichtlich an unseren Themen interessiert! Damit könntet ihr uns weiterhelfen … tut mir leid, dass ich etwas gewöhnungsbedürftig klinge. Aber so kann ich auch selbst zu euch sprechen und muss nicht den Prinzen um alles bitten … meine Stimmbänder streiken und meine Körperlichkeit schließt sich dem immer deutlicher an. Deshalb müssen wir uns mit allem, was wir vorhaben, eilen und dass ihr dabei vielleicht sogar aktiv mitarbeiten könntet, ist prachtvoll … könnte mir mal jemand bitte dieses blöde Bett hochklappen? Dass ich wenigstens jemanden sehe, während ich meine Monologe in den hohlen Wind atme?“ – Ack ist der Schnellste und kriegt es geregelt, dass Degen seine Söhne auch sieht, wenn sie nicht ihren Kopf direkt über seinen strecken … wie Ephraim vorhin. Da hätte er beinahe direkt losgeplappert und die ganze Show vermasselt … (Alberich besorgt) „Du klingst gar nicht gut, wenn du gestattest, dass ich das so direkt anmerke. Was meinst du damit, wir müssen uns beeilen, mit allem, was wir vorhaben. Was genau haben wir vor? Und wobei können wir helfen?“ – (Degen) „Wir beabsichtigen das alte angeschlagene Wesen in mir drin wachzurütteln. Es legt mich gänzlich lahm, lässt mich nur noch als Wesen agieren und den Körper drumherum kaum noch etwas selbst entscheiden … das ist erbärmlich, steckt man in ihm fest. Somit würde ich das gerne schnell zu Ende bringen, bevor ich ganz ausgeschaltet werde …“ – (Alberich) „Wer schaltet dich denn aus?“ – (Degen) „Ich mich selbst, wollte ich behaupten. Anders kann man es kaum ausdrücken. Ich habe rausgefunden, dass ich aus Ljossalfheim stamme und jetzt wünscht sich mein Inneres, auch ein dazu passendes Wesen zu sein und hat den Siegfried derweil im Bett abgelegt. Der hat wohl gerade etwas gestört …“ – (Alberich) „Und, wie können wir helfen?“ – (Erasmus) „Ljossalfheim? Dann bist du ein alter Ase? Einer der alten Götter? Eine Lichtelfe?“ – (Ephraim) „Lichtelben heißt das oder Elfe, nicht in Kombination.“ – (Han) „Also, wenn es diese Elfen gibt, dann gibt es aber auch die Schwarzalben? Ist der Prinz wohl einer von denen?“ – Mit Blickrichtung auf Amber, der darüber nur lächeln kann! Schließlich ist der Zwerg erst knapp drei Jahre alt! Was würde der erst für Fragen stellen, wäre er schon größer? – (Degen) „Amber kommt aus Krynaheim, die Welt der Krys.“ – (Alberich) „Die gehört aber nicht zu den neun Welten des Yggdrasil. Da bin ich mir sicher.“ – (Degen) „Nein. Zumindest nicht zum Ursprünglichen. Wir haben ihn ergänzt. Um drei weitere Welten, die darin bisher keine Erwähnung fanden … Ack, könntest du bitte unsere Aufzeichnungen dazu heraussuchen …“ – Da ist der längst schon am Herumkramen. Unterdessen liegen auf diesen ersten Tabellen so viele Skizzen, Pläne, Tabellen, Stichwortverzeichnisse, alte Karten und Bücher obendrauf, dass es etwas dauert … (Ephraim) „»Amber« klingt reichlich vertraut. Willst du uns vielleicht etwas sagen? Wir wissen bereits von dir und Manni. Er hat es uns erzählt … weil alle irritiert waren, dass er gleich wieder runterkommt. Wo es dir so schlecht geht. Er hat uns gesagt, dass ihr schon lange kein Paar mehr seid. Er hat uns aber trotzdem lieb, wenn wir das so wünschen … er war hier krank. Bekam Panikattacken, Schweißausbrüche, bekam keine Luft. Erst als er schon wieder richtig weit unten im Süden war, ließ es nach. Zu Hause musste er sich erst einmal ins Bett legen … kannst du dir das erklären? Er kommt doch ursprünglich von hier oben? Warum empfindet er es jetzt als so schlimm?“ – (Degen) „Ich weiß es nicht. Tut mir leid für ihn. Ich dachte, er wäre vor mir geflohen. Er erträgt meine Nähe nicht mehr. Das ist eines der Dinge, was dieses schlafende Wesen in mir macht. Es sendet eine Strahlung aus …“ – (Alberich) „Ist Mama davon krank geworden?“ – „Auch das weiß ich nicht, aber Amber vermutet es und ich hoffe, dass er Recht behält … vorrangig mit der daraus resultierenden Logik: ist das Wesen wieder wach, sendet es keine krank machenden Strahlen mehr aus …“ – (Han) „Strahlung in dem Sinn, wie Atome? Weshalb so viele dagegen demonstrieren? Die sollen auch übelst krank machen können …“ – Degens Hand streichelt die seines kleinen Sohns, der das Ja darin gut versteht. Auch unausgesprochen … (Degen) „Ja. Wir sind ein Paar, möchten es zumindest noch werden.“ – (Alberich) „Dann lasst uns mal schnell die Ärmel hochkrempeln! Wie weckt man einen schlafenden Gott auf? Hat jemand eine gute Idee?“ – Mit euphorischer Stimme, voller Tatendrang. Mutig, selbstbewusst, zuversichtlich. Bei solcher formidablen Sammlung an Rettern kann das doch gar nicht schieflaufen? Wäre es nicht derart besorgniserregend und würde geradezu an schwarz-kultige Messen erinnern, was man da plant, lächelten sicherlich die anderen Gesichter ebenso, wie Degens im stillen Untergrund. Sein oberstes kann es ja gerade nicht, dafür das in ihm drin umso mehr.

So schnell bekommen sie gar nicht mit, dass jemand zwischenzeitlich ihre Leitungen nach außen kappt. Irgendwann – unterdessen ist aber auch jeder im Haus im Projekt Götterdämmerung eingebunden (wie es Han betitelt) soll Aaron Samhain die Nachrichten einschalten und dafür sorgen, dass sie nicht gänzlich den Kontakt zur Außenwelt verlieren, als dieser kurz darauf rückmeldet … „Bereits passiert! Dafür ist es zu spät, will ich meinen … wir wurden von der Welt abgeklemmt! Nichts funktioniert mehr! Gerade noch der Strom und die Wasserleitungen sind intakt. Alles andere kannst du knicken … kein Telefon, kein Funknetz, kein Radio, kein Fernsehen, obwohl die Antenne am Dach vollkommen unbeschädigt scheint, der Helikopter nebendran tut so, als wäre er eine bloße Attrappe und unsere Türen nach außen sind abgeriegelt. Und zwar gründlich, sodass man sie auch nicht wieder aufbrechen kann oder zum Fenster raus steigen … unsere Scheiben kann man nicht mal mehr einschmeißen! Sind alle plötzlich aus Bleiglas oder auch Panzerglas und lassen sich nicht mehr öffnen, nur noch kippen … also, wir sollen somit nicht ersticken, sondern nur hier drinnenbleiben … darum geht es. Uns festzuzurren. Sicherzustellen, dass wir das Projekt Götterdämmerung zu Ende bringen und solange bleiben wir eingesperrt … mit wem haben wir uns da nur verbündet? – Oder geht es mehr darum zu fragen, wen, wir gegen uns aufgebracht haben? – Wir beabsichtigen schließlich einen Gott aufzuwecken … das ist schon ein klein wenig mehr wie das meiste, was die im Mittelalter in ihren spirituellen Sitzungen erreichen wollten. Wofür es sehr viele Galgen, Scheiterhaufen, Streckbänke und Ähnliches wenig Erbauliches gab … da wartet ganz sicher, am Ende, ein größeres Fegefeuer auf uns, wenn wir das verseppeln!“ – Nun, ordentlich Eindruck schindet er damit und die Überprüfung seiner Worte führt zur konsequenten Bestätigung derselben. Jeder hilft seit diesem Neumond-Montag (05-06-78), wo alles losgeht, mit, so gut Ersie kann. Apolonia, Fünfzehn, Tochter Balduins, mit ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder Linus, ein aufgeweckter Bursche, wie die Schwester, ebenso, wie Aarons Schätzchen Klausi Albaneiller, der den Küchenbereich übernimmt, womit er ausreichend beschäftigt ist. Kommt doch eine stolze Truppe unterdessen zusammen. Der Prinz und seine Maggie halten ein Zwillingspaar parat, Harkon und Helena (vierjährig) und zudem den kleinen Balthasar, der, wie Han im September drei wird und genauso wenig darauf Rücksicht nimmt, dass Kinder dieses Alters solche Dinge weder kennen noch können noch sich dafür interessieren. Bei Krys und Vakuda muss man sich wohl auf allerlei Überraschungen einstellen, setzt man solche in die Welt. Die betroffenen Eltern haben sich damit jeweils arrangiert. Alle finden es toll und keiner beschwert sich über etwas.
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