
Náströnd = Helheim|Hölle|Kyrnatak, laut Zeresepos in der Sahara Náströndiij = Wächter der Hinterwelt, unterstehen Telfviyn Drós |
Gevatter Tods treue Wächter Helheims, deren ehrenwerte Aufgabe es ist Kyrnatak von der restlichen Hinterwelt abzuschirmen. Gelda Aschwind verliert er samt Gefolgschaft beim Pokerspiel an Loki, dem schwarzen Lord im Eis.

Team 1 – Gelda Aschwind (2,06m), oberer Vakrey Helheims – K1-Vakrey, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Æritas Aschwind (1,98m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Beerlðm Aschwind (1,87m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims

Team 2 – Bodbåkn Aschwind (1,92m), mittlerer Vakrey Helheims – K2-Vakrey, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Herkon Aschwind (1,88m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Kardæmon Aschwind (1,96m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims

Team 3 – Konszha Aschwind, (1,94m), unterer Vakrey Helheims – K3-Vakrey, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Tybøn Aschwind, (1,96m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Brandolf Aschwind, (1,90m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims

Team 4 – Trijchos Aschwind, (1,89m), unterer Vakrey Helheims – K3-Vakrey, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Njálur Aschwind, (2,04m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims – Víggríms Aschwind, (1,97m), enger Freund und Gefolgsmann Geldas, Wächter Kyrnataks / Shijtarrheims

Vom Aussehen allesamt attraktive Mittzwanziger, tatsächlich zeitlos uralt. Ob sie jemals Lebendige waren, stellt sich infrage, was niemals zufriedenstellend beantwortet wird.
Hüter des Parks (Teil1), Buch Wandelwelten
In tiefer Liebe zu Wasser.
Vom Geist alter Erinnerung verführt.
Auszug aus Hüter des Parks. Gelda Aschwind. Eine Truppe Náströndiij, für ursprünglich Wächter der Hinterwelt, die er über Gevatter Tod bezieht. Sie sollte man erwähnen. Geldas Augen glühen Rot, für wenige, die es sehen. Nicht mal auf magische Wesen weitet es sich aus. Als Gelda mit seiner orangeäugigen Truppe Shijtarrheim betritt, ist Frajahn immer noch munter dabei. Loki nimmt ihn nämlich einmal versehentlich zu einem Treffen mit den Ursprünglichen mit. Sie treffen sich bevorzugt in der Wüste von Weiykahs-Tojll. Nicht, weil es weit weg ist. Nein. Nur, weil da am Ausgang des Tors nichts los ist. Man bleibt ungestört, kann sich seiner Partylaune ungehindert widmen. Ohne sich bedeckt halten zu müssen, ohne aufmerksam die Gegend abzutasten. Ob wer da ist, der sie beobachtet? Das ist hier so schnell nicht gegeben. Nun, einmal, dann doch. Als so einfach Frajahn hinter ihm steht, als er sich umdreht, weil er dessen überraschtes Luftanhalten spürt. Loki möchte eben ausholen, dass er diesmal sein Unartig sein nicht einfach so abtun kann, denn das hier ist ungemein wichtig. Und muss geheim zu bleiben und deshalb muss er ihn zurückbringen und er erwartet ab sooo-f-o-r-t— … weiter kommt er nicht. Gevatter Tod übernimmt … „Hallo Frajahn. Freut mich, dich kennenzulernen. Eine Fassung, dass das Vergnügen etwas währt … jetzt, wo wir wissen, dass du Loki zu mir herbegleiten kannst? Da kann deine Seele ja keine gewöhnliche sein? Wie auch? Im Umfeld dieses Mannes bekommt man etwas um die Exklusivität der Existenz mit? Ein Gefühl für Schwerelosigkeit? Und kann seine Seele sicher auch mal etwas durchlüften lassen? – Was meinst du?“ – (Frajahn vorsichtig) „Mhm. Wenn ich jetzt wüsste, wie ich Euch ansprechen darf, könnte ich vielleicht geschickt kontern … aber Ihr tragt keinerlei Hinweise an Euch, über die ich schlussfolgern könnte, aus welcher Ecke Ihr stammt? Welche Bedeutung Euch zusteht? Ich muss somit blind bleiben und raten? – Ihr zieht Wüstensand einer kühleren Fassungen von Atmosphäre und Bodenstruktur vor? Ihr liebt sichtlich die Einsamkeit? Wobei es die in Verbindung mit Trockenheit schon öfter mal gibt. Allerdings wahrscheinlich sonst nicht ganz so abgelegen? – Wo genau sind wir hier gleich?“ – Die Frage richtet Frajahn an Loki und den Fremden. Loki steht mit deutlich krauser Stirn da und auch so, als wolle er sich am liebsten wo anlehnen. Wie er es zuhause gerne tut, wenn Frajahn wieder einmal seinen Unmut herausfordern konnte. Nun, hier ist nichts zum Anlehnen vorhanden. Eigentlich ist hier gar nichts … nicht einmal der Torbogen ist noch da, den sie beide eben passierten. Sie stehen alle drei mittendrin im Wüstensand und die beiden anderen wussten das auch schon vorher, dass sie hier landen würden und wollten es somit. Also bitte, was gibt es derart Geheimnisvolles zu besprechen, dass man deshalb gleich den Planeten wechseln muss? – (Der Tod) „Ähm, dürfte ich deinen Gedankenfluss mal eben kurz unterbrechen? Wir sind immer noch auf der Erde. Die du Asgard nennst … aber nichts für ungut, meine Mutter verzeiht dir diesen Patzer. Du weißt es ja nicht besser. Zumindest bisher … also, wir befinden uns auf der anderen Seite der rollenden Kugel, um das nochmals deutlicher auszudrücken und eigentlich wollten wir Schach spielen. Aber nachdem wir jetzt zu dritt sind, könnten wir doch auch gut einen Skat klopfen? Mhm, Loki, was denkst du? Die Regeln begreift er sicherlich ganz fix. So aufmerksam wie er ist. Und dass er anders denkt, als andere, stört beim Skat ja wohl kaum? Bringt vielleicht nochmals ein klein wenig Schwung rein … oder wir pokern? Das sollte doch nochmals besser passen? Zu deinem Frajahn, mit der besonderen Attitüde …“ – Loki sieht sich geschlagen. Am Ende ihres Urlaubstrips kann Frajahn alle drei Spiele spielen und Gevatter Tod mit seinen zynischen Kommentaren genauso gut leiden wie Barkl und Loki. Er passt schon gut rein in diese spezielle Fangemeinde, die sich um Loki schon immer herumwindet. Seit diesem Tag ist Frajahn übrigens ebenso ein Zeitloser. Wie Barkl, der mit dem Tod gerne Spielchen spielt und auch mal gewinnt. Wie Frajahn in dieser Runde. Thantos wird gleichsam in den verschworenen Club aufgenommen und am Ende auch Sherkowulf. Der eine Einzige von ihnen – was den Zeres-Anteil betrifft – der sich auf die Sache mit der Ehe einlässt. Frajahn ist der Zweite. Die, im Laufe der Zeit, einen derart weitflächigen Nachwuchs an Mijnns und Hævoqs produzieren, dass man sie kaum freiwillig zählen wollte, selbst, hätte man Zeit dazu und sähe einen Sinn. AEtaros und Lokresh, beide am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts in Franken zugegen, zählen diesem Nachwuchs zu. Allerdings trennt sich ihre Ursprungslinie gut fünfeinhalb Jahrtausende vor dem Punkt X, der nachfolgenden Geschichte.
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