Eloysa-Blau, das Kartenspiel der Alten Götter
Mystische Symbole und spannende Geschichte?
Schicksalskarten
Schwarzflocke
Grünbaum
Blutherz
Windrose
Vakudaglut
Auszug »Zwischen Wandelwelten«: „Feenprinzessinnen gibt es genauso wundersame wie Feenprinzen, solltest du wissen. Das Kartenspiel? Die 12 ist der Prinz der Farbe. Ob mit weiblicher Besetzung oder männlicher oder nochmals anderer, ist irrelevant und das gilt für jede Karte im Spiel, denn jeder weiß, wer er ist? Und falls doch nicht, liegt vielleicht genau darin Ersies Stärke, betrachtet man beispielsweise dich? Sie heißen Blutprinz, Sternprinz, Baumprinz, Schwarzprinz und Windprinz.“ – Auweia, sie spricht hörbar! Betrachtet man die Karten hintereinander, erzählen sie dir eine Geschichte. Alles beginnt mit dem Sonnenreiter, der geschickt, mittels Verstand und Magie den Weg bereitet und schon folgt die Karte des arglosen Grundsteinlegers, mit der schützenden weißen Magie an mutterstatt und dem uralten Wissen des Raben an vaterstatt; Horusaugen begleiten, das natürliche wie das der Spiegelwelt, so Junos und meine Interpretation. Entscheidend für die Farbkraft ist, wie wach, offen und frei die Arglosigkeit bleibt, indessen sie bunter wird und dazulernt. Die Jugend mit dem Hackklotz findet erste Wegbegleiter und weiter geht’s in den tieferen Wald, wo Gefahren lauern, Tarnung wie Umsicht wichtig werden und sich andere Welten in den Schatten offenbaren; die Mutter entfernt sich, aber die Weisheit bleibt. Die nächste Stufe durchschreitet die Pforte zur Anderswelt, die nun auch den Himmel einschließt; an Weisheit gewinnt man beständig dazu; die Familie wächst weiter. Der Schutzraum ist wie ein fremdes Haus, das man vorsichtig erkundet, aber die Mutter wartet bereits und die Weisheit konzentriert sich. Man eruiert die gesammelten Kräfte, rüstet sich aus und bereitet sich vor – von Vater wie Mutter weise beraten – werden indes auch uralte Zusammenhänge offenbar. Der nächste Schritt sortiert und wappnet sich gegen das Schattentor; die Finsternis muss erkundet werden, möchte man das Licht beschützen. Karte 9 offenbart das Totenreich, man sammelt sich, die Weisheit an seiner Seite. Karte 10 beweist Kampfgeist, von Ursprungskraft gestützt; Karte 11 wählt Stellung, Waffe und Anführerschaft aus, mit dem Totenschädel des Minotaur und den verbündeten, hellen wie dunklen Gowinnyjen. Karte 12 schaltet den Feenprinzen hinzu, der dem Ganzen altes Wissen, Weitsicht und Empathie sowie Würze beifügt und die Totenbrigade ergänzt. Laut Juno sucht diese Karte den Konsens, ich hadere jedoch mit seiner Interpretation. Karte 13 definiert den Meister, will entweder besagen, der König wurde gefunden oder aber ein Verwalter für das gelichtete Chaos? Auch hier wurden wir uns niemals einig. Ella ergänzt meine Gedanken diesbezüglich leider nicht, fasst sie nur verständlich zusammen.