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Mythen um die Urzeit und wie alles entstand
Auszug »Zwischen Wandelwelten«: Geschichten, die man Flaubert deBougy auf Sizilien erzählte, Hel sei die Tochter Lokis, eines selbstherrlichen Vaters im Götterreich, der alles beherrschen wollte, sich darum listenreich und hinterhältig bewies. Woran Flaubert schon als kleiner Bub nicht glauben wollte. Für ihn war Loki stets ein edler Junker in strahlender Rüstung, ein ehrbarer und gerechter Mann, ein Held, der die Toleranz erschuf, ihr ein Gesicht schenkte. Der es schaffte, sein wütendes, zerrissenes Kriegerherz in ein liberales umzuformen, eines, das bis heute bereit ist, jedem eine zweite Chance einzuräumen, obzwar ihn alle verrieten! Ihn zwangen, den letzten großen König der Alten Welt hinzurichten und damit der Welt selbst den Kopf abzuschlagen! Dem Mann, den er von ganzem Herzen liebte und verehrte und in ihm die Zukunft der Erde selbst erkannte. Die Güte des Lebens, seine Wurzeln wie seinen Verstand. Die Logik wiegend, die selbstredend war und weitere Logik gebar und damit das Leben erschuf und allem Blühen im Licht den Anfang wies. Den allerersten kühnen Tautropfen, am allerersten Tag, der neu erwachten Erde, auf heißestem Wüstensand auftropfen ließ, dass er fast verdunsten musste, aber dann doch nicht ganz, denn er war, wie sein Schöpfer, kühn und ging es klug an. Das winzige Etwas, das kleine bisschen Hoffnung, das damit überstand, lenkte seine Brüder und Schwestern am Himmelszelt, die Düsternis selbst, nun in prächtige Regenwolken umgeformt, über den staubtrockenen Wüstensand und bat sie sachte abzutropfen. Und damit gebar der allererste mutige Tropfen, Hoffnung und das Leben selbst an einem einzigen Tag. Bald darauf keimte es um ihn, die ersten Pflänzchen schoben sich geschickt zwischen den bisher so stillen und unbeteiligten Sandkörnern hindurch. Die darüber hellauf lachen mussten, denn es kitzelte, wärmte, kühlte und streichelte gleichermaßen. Und sie begannen munter zu werden und zu frohlocken und das Leben wurde in aller Unschuld und wahrer Freude und jauchzendem Jubelgesang geboren. Und es wurde grün, fruchtbar und wunderschön bunt. In seiner Kindheit war die Rede von der Riesin Angrboda, ihr gleichnamiges Reich sei dunkel und bitterkalt, hieß es. Es läge am unteren Ende Yggdrasils, des großen Weltenbaumes, der mit seinen Wurzeln und Ästen alles zusammenhält, was existiert. Hier unten bei seinen Wurzeln kommen alle hin, die den Strohtod gestorben sind, der Tod an Altersschwäche und Krankheit. Der natürliche Tod des Verblühens und Verblassens, der mit dem stürmischen Herbstwind Einzug hält. In einem Teil Helheims, der Náströnd genannt wird, werden solche verwahrt, die durch Grausamkeit im Leben auffielen, durch Gewissenlosigkeit und Verrat, durch Ehrlosigkeit, Lüsternheit, Gier und Gewalt. Sie verschafften sich Vorteile, bewiesen sich Unschuldigen gegenüber erbarmungslos. Sie werden an diesem Ort einem strengen Gericht unterstellt und seinen Wächtern überantwortet. Das Reich Angrbodas, die letzte Ruhestätte auf Erden, das Reich für die Toten, nimmt, seit es die Asen auf Erden gibt, auch sie bei sich auf, bettet alles im Tode beendete Dasein in ihren kräftigen Armen. Balder war einer der großen Götter, ein Ase soll er gewesen sein, der hier seinerzeit Einzug nahm. Und damit das Reich zu erneuerter Intelligenz anregte, zu wachem Umdenken anleitete und mittels überarbeiteter Statuten, umstrukturieren ließ. Götter kann man nicht einfach, wie andere Tote, vom Leben trennen, nur weil sie gestorben sind. Außer sie verdienen es und dann stellt es ein Thema für Náströnd und nicht für Angrboda. Das Totenreich, so hieß es im Ursprung, aus dem es keine Wiederkehr gibt, begann sich zu wandeln. Sein Geist öffnete sich für neues Gedankengut und erschuf bald schon Pforten und Tore und weitere Zwischenräume, die auch einen kürzeren Aufenthalt ab diesem Moment gestatteten und ein Wiederbetreten der Lebenswelten oberhalb ermöglichten. – Welcher Anteil dieser Geschichte tatsächlich auf Sizilien als Ammenmär erzählt wurde und welcher von Flaubert, aufgrund seiner Studien, ergänzt werden konnte, bleibt ungewiss. Für Aldebaran heutzutage ist es auch irrelevant, denn er weiß darum, dass er Recht behält. Mit allem, was er sich im Laufe seines Lebens zusammenreimte, denn der Tod bewies den Wahrheitsgehalt dieser Worte! Und welcher stärker wiegende Beweis könnte je erbracht werden? Keiner.